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500 Jahre Reformation 1517 - 2017

Inhalt:  > Veranstaltungen u. Infos        > Reformation - Daten und Ökumene   

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 Veranstaltungen und Informationen zu 500 Jahre Reformation    (aktualisiert am 19.05.2015)             

  • Gemeinsam in die Zukunft?
    Papst Benedikt XVI. hatte während seines Deutschlandbesuches im September 2011 zum Reformationsjubiläum Stellung bezogen.  Mit wichtigen theologischen Ergebnissen, wie Wolfgang Thönissen erläutert: 

    "Die katholische Theologie des 20. Jahrhunderts sieht Luther
    nicht mehr als Ketzer oder kirchlichen Revolutionär, sondern  als den Gottsucher, der in den Wirren der Zeit versuchte, den Menschen Gott näher zu bringen. 
    Luther ist, das hat auch der theologische Dialog in den letzten 50 Jahren gezeigt, ein wirkmächtiger Zeuge Jesu Christi.  Wir haben zudem eine gemeinsame Basis im Augsburger Bekenntnis.  Es ist in erster Linie kein Dokument der Spaltung, sondern der Einheit." ...
    Unter diesem Aspekt sei die Reformation heute - zumindest für die Christen in Deutschland - eine Herausforderung, beides zu bedenken:  die Erneuerungsversuche einerseits und das Scheitern dieser, weil sie zur Spaltung führten.  Das Hauptaugenmerk gemeinsamen ökumenischen Tuns müsse darauf gerichtet sein, diese Spaltung zu überwinden.  Dazu hilfreich ist der nachfolgend beschriebene lutherisch-katholische Bericht zum Reformationsgedenken 2017:

    "Vom Konflikt zur Gemeinschaft -
    Gemeinsames lutherisch-katholisches Reformationsgedenken im Jahr 2017"
     
    Unter diesem Titel hat die "Internationale Lutherisch/Römisch-katholische Kommission für die Einheit" ein Studiendokument vorgelegt.   Lesen Sie die vom Lutherischen Weltbund (LWB) und dem Päpstlichen Einheitsrat herausgegebene  "Kurze Einführung"  in das 90 Seiten umfassende Dokument:  > www.katholisch.de/.../studie_reformationsgedenken/.../ )
    Der Bericht selbst befasst sich ausführlich mit Fragen des Reformationsgedenkens und geht der Theologie Martin Luthers nach:
     
  • 500 Jahre Reformation - Lutherdekade 2008 - 2017
    Mit der Lutherdekade gestalten Kirche und Staat zusammen in zehn Themenjahren
    den Weg hin zum Reformationsjubiläum 2017:

  • 500 Jahre Reformation
    1508 kommt der Mönch Martin Luther nach Wittenberg. 
    1517 veröffentlicht er seine berühmten 95 Thesen.  Die Reformation beginnt. 
    In der Lutherdekade 2008-2017 wird das weite Themenspektrum der Reformation in Themenjahren aufgenommen und entfaltet. 
    So wird zum einen an die historischen Gedenkjahre (450. Todestag Melanchthons 2010 oder der 500. Geburtstag Lucas Cranachs des .Jüngeren 2015) angeknüpft.  Zum anderen nimmt die Lutherdekade Impulse der Reformation auf, die bis in unsere heutige Zeit reichen:
                                                > www.ekd.de/themen/luther2017.html 

  • 500 Jahre Reformation
    Der Thesenanschlag Martin Luthers im Jahr 1517 hat die Welt verändert.
    500 Jahre danach wird das Reformationsjubiläum 2017 in ganz Deutschland begangen.
    Zusammen mit Kirchen, Ländern und Gemeinden beteiligt sich auch der Bund am Jubiläumsprogramm.
     
  • Frauen und Reformation
    Die Reformation hat viele Gesichter, sagt diese Webseite, auch weibliche! Eine Seite über Frauen, von Frauen, aber nicht nur für Frauen gestaltet, sondern für alle, die mehr über die Gestalten der Reformation und ihrer Folgen bis heute wissen wollen.
        
  • Veranstaltungen zum Reformationsgedenken in Erlangen und Umgebung

    Soweit bekannt wird auf unserer Nachrichtenseite darauf hingewiesen: 
                                                              > aktuelle Meldungen  


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Reformation - Wie Martin Luther die Welt veränderte  

Welches Bild haben wir heute von Martin Luther?
Nur einige von vielen Fragen, die in dier Ausgabe der MDR-Sendereihe  "LexiTV"  vom 15.05.2015 beantwortet werden.  Sie finden u.a. eine Zeichentrick-Kurzbiographie zu Martin Luther sowie Infos und Videos zu Martin Luther und zur Reformation
 > www.mdr.de/lexi-tv/spirituelles/buendelgruppe554.html   (der Link wurde entfernt)

 

Ökumenebischof legt Thesen zum Reformationsgedenken vor

Was hat uns die Reformation heute zu sagen?
Bischof Dr. Gerhard Feige (Magdeburg) veröffentlicht 2012 anlässlich des Reformationstages zehn katholische Thesen zum Reformationsgedenken 2017.  Auch für katholische Christen, so Bischof Feige, gebe es einen Anlass, sich darüber Gedanken zu machen, was die Reformation uns heute zu sagen habe.  Wegen der als "tragisch" angesehenen Kirchenspaltung könnten Katholiken mit Blick auf das Jahr 2017 aber eher nicht von einem Reformations"jubiläum" sprechen.  Zugleich aber ermunterte Bischof Feige dazu, bis zum Jahr 2017 die Ursachen und Auswirkungen der Reformation ökumenisch aufzuarbeiten.  Hilfreich wäre es nach seiner Meinung, "wenn es gelänge, konfessionell übergreifend zu einem möglichst gemeinsamen Verständnis dessen zu kommen, was sich da vollzogen hat."
Der Wortlaut der 10 katholischen Thesen zum Reformationsgedenken 2017 von Bischof Dr. Feige:

 > www.bistum-magdeburg.de/upload/2012/121031_thesen-zur-oekumene.pdf   (der Link wurde entfernt)

Ökumene. Was verbindet? Was trennt?

Ein Haus mit vielen Wohnungen:  So lässt sich - vereinfacht - die Ökumene beschreiben.
Das Haus, das viele christliche Kirchen und Gemeinschaften beherbergt, umspannt die ganze Welt.
Die Familien in diesem Gebäude sind Katholiken, Protestanten, Orthodoxe, Kopten, Altkatholiken, Anglikaner und Freikirchler.  Nur ein Blick in die Entstehungsgeschichte der verschiedenen Kirchen kann helfen, Grenzen zu respektieren und Gemeinsamkeiten neu zu entdecken.
Quelle:  http://www.katholisch.de/aktuelles/dossiers/okumene-was-verbindet-was-trennt

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Der Heilige Stuhl - Archiv - Dokumente des II Vatikanischen Konzils