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Kirchenjahr - Pfingsten
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- Gedanken zu Pfingsten
- Pfingsten - das Fest des Heiligen Geistes und das große Rätsel.
Geburtstag der Kirche, jubeln die einen, Zumutung für naturwissenschaftlich-aufgeklärt denkende Menschen, unken die anderen. Die Apostelgeschichte beschreibt, wie der Geist Gottes die Jünger Jesu erfüllt und diese plötzlich beginnen, in fremden Sprachen zu sprechen.
Auch dieser Tage ist ein "neuer Geist" in aller Munde, der durch die katholische Kirche weht, inspiriert von Franziskus, dem Papst der großen kleinen Gesten, die eine klare, reduzierte und deswegen nicht minder radikale christliche Botschaft transportieren. Was ist rund ein Jahr nach Franziskus' Amtsantritt aus diesem neuen Geist geworden? Das fragt das radioThema am Pfingstsonntag auf Bayern2.
Neue Geister wehen uns aber nicht nur aus Rom entgegen, sie wehen in ganz Europa und nicht alle sind so positiv-inspirierend wie Pfingsten oder der "Franziskus-Faktor". Längst beobachten Politikwissenschaftler einen allgemeinen Rechtsruck, den man bei der Europawahl spüren konnte, aber auch in aktuellen Debatten über Armutsmigration, Abschiebepolitik oder Antiziganismus. Da lohnt es - nicht nur an Pfingsten - skeptisch zu bleiben, sich selbst immer wieder neu zu hinterfragen: Wes Geistes Kind bin ich?
Ein sonniges und besonnenes Pfingstfest wünscht Ihnen Friederike Weede
Quelle: Kirchen-Newsletter - Bayerischer Rundfunk [kirchen-newsletter@br-online.de] vom 6.6.2014 Website: www.br.de
- Träume - Gedanken zu Pfingsten von Pfarrer Matthias Bambynek
"Geist Gott,
schenke den Menschen Träume.
Keine trügerischen, entfremdeten
und keine entfremdenden,
sondern schöne Träume,
die morgen Wirklichkeit werden."
Diese Gebetsworte von Dom Helder Camara drücken aus, was ich Ihnen wünsche:
Träume,
die die Chance haben, realisiert zu werden, und nicht solche, mit denen
man sich weh tut, weil sie zerplatzen. In diesem Sinne: Verleben Sie
ein frohes Pfingstfest!
Seien wir miteinander begeisterte Träumerinnen und Träumer von einer Welt, in der – auch durch uns – schöne Träume Wirklichkeit werden, angestiftet durch Gottes guten Geist.
Ihr Pfarrer Matthias Bambynek
> Die Predigt vom Pfingstsonntag 2011 hier zum Nachlesen
(Stichworte: Wutbürger > Mutbürger; Resignation und Wut > Mut zum Aufbruch)
- Betrachtungen von Erzbischof Dr. Ludwig
Schick:
> Pfingsten - der Geist Gottes in unserem Leben
- Wissenswertes zu Pfingsten
-
Pfingsten
Am 50. Tag nach Ostern feiert die Kirche das
Pfingstfest. Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist
es, der große Kraft und vielfältige Gaben schenkt. Pfingsten ist auch der Geburtstag der Kirche.
Durch die Herabkunft des Heiligen Geistes finden die Jünger Mut, an die
Öffentlichkeit zu gehen und von ihren Erfahrungen mit dem Auferstandenen zu
berichten. Viele Menschen schließen sich ihnen an, es entstehen erste
Gemeinden, in denen sich christliches Leben entwickelt. - Heiliger Geist im Internet
Pfingsten ist wohl das kirchliche Hochfest, bei
dem die meisten - ob gläubig oder nicht - einige Verständnisprobleme haben. Die
reine Worterklärung, dass Pfingsten vom griechischen Wort "Pentekoste" (zu
deutsch "fünfzig") kommt und mit dem Pfingstfest die 50tägige Osterzeit endet,
reicht nicht aus, um den Gehalt des Festes, das mit dem Hl. Geist zu tun hat,
einigermaßen zu erfassen. Wo ist er, dieser heilige, wirkmächtige Geist?
Die Apostelgeschichte nennt ein Beispiel, schildert das pfingstliche
Sprachwunder: Die Geisterfüllten sprechen in fremden Sprachen, und doch kann
jeder jeden verstehen. Ähnliches haben unsere Autorinnen Anna Schleinzer und
Friederike Weede bei ihrer Glaubensreise durch's Social Web erfahren. Daraus
ist ein Stundenfeature geworden, das Sie am Pfingstsonntag (2011) zwischen 18.05 und
19.00 Uhr in Bayern 2 hören können: "Freundschaftsanfrage an Gott". Schöne
Pfingsten wünscht Wolfgang Küpper
- Helfen / Spenden zu Pfingsten
- RENOVABIS ist das Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche.
RENOVABIS hilft bei der pastoralen, sozialen und gesellschaftlichen Erneuerung der Länder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Pfingstaktion 2014: "Mit meinem Gott überspringe ich Mauern – Gemeinsam für ein solidarisches Europa"
- Aufruf zum gemeinsamen Gebet für die Menschen in der Ukraine
Zum Pfingstfest 2014 ruft die Solidaritätsaktion RENOVABIS besonders zum gemeinsamen Gebet für die Menschen in der Ukraine auf. Dazu bietet das Osteuropa-Hilfswerk zu seinen bereits verbreiteten liturgischen Anregungen eine weitere Fürbitte an:
Wir beten für die Menschen in der Ukraine: Verhilf ihnen zu Eintracht zwischen den verschiedenen ethnischen, politischen und konfessionellen Gruppen, dass sie über die Anerkennung verbindlicher Rechte und Gesetze zu Sicherheit, Stabilität und sozialem Fortschritt für alle finden. - RENOVABIS startet Pfingstaktion für Christen in Osteuropa
"Das Leben teilen - Solidarisch mit behinderten Menschen Osteuropas"
Versteckt, vernachlässigt, bisweilen auch verachtet wurden Menschen mit Behinderung in vielen osteuropäischen Ländern während der Zeit des Kommunismus. In geschlossenen Heimen wurden sie „mehr schlecht als recht“ verwahrt. Mit der Wende hat sich Einiges verändert, dennoch ist die gesellschaftliche Teilhabe von behinderten Menschen immer noch stark eingeschränkt. Die Solidaritätsaktion RENOVABIS macht deshalb mit der Pfingstaktion 2013 ganz besonders auf die Situation von Menschen mit Behinderung im Osten Europas aufmerksam.
Infos und Spendenkonto:
> www.renovabis.de
In der > RENOVABIS-Projektdatenbank können Sie sich über die Projektförderung nach Regionen und Sachgebieten informieren und Projektbeispiele zu den einzelnen Fördergebieten lesen. Dort finden Sie auch Projekte in den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas, die Sie gezielt mit einer Spende unterstützen können.
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