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Das neue Gotteslob
Das neue Gotteslob
Das neue Gotteslob

„Es ist eigentlich ein Hausbuch“ -
Das neue Gotteslob ist mehr als ein reines Gesangbuch für den Gottesdienst
.

Auszüge aus einem Heinrichsblatt-Artikel von Chefredakteur Andreas Kuschbert:

  • Auslieferung verschoben  (Stand August 2013)
    In wenigen Wochen sollen es die Gottesdienstbesucher in den Händen halten – das neue Gotteslob, welches das bisherige inzwischen in die Jahre gekommene Gesangbuch ablösen wird. In den Diözesen in Deutschland und Österreich sowie im Bistum Bozen-Brixen ist die Einführung zum 1. Advent vorgesehen. Momentan gibt es jedoch in einigen Diözesen „Meinungsverschiedenheiten“ zwischen den Bistümern und der Druckerei hinsichtlich der Papierqualität, so dass sich die Auslieferung der Ausgabe verschieben wird, möglicherweise auch im Erzbistum Bamberg...

  • Andere pastorale Schwerpunkte
    „In den fast 40 Jahren, in denen das Gotteslob in Gebrauch ist, haben sich pastorale [seelsorgerliche] Schwerpunkte verschoben“, betonen Domkapitular Professor Dr. Peter Wünsche und Diözesanmusikdirektor Professor Markus Willinger im Gespräch mit dem Heinrichsblatt. Hinzu kämen, dass sich Gesellschaft, Sprachverständnis und musikalische Akzente verändert hätten, „so dass eine komplette Neuauflage den vielfältigen neuen Bedürfnissen am besten entspricht“...
      
  • "Es sind nicht wirklich viele Lieder herausgefallen“,
    konstatiert Professor Wünsche ...   Aus dem bisherigen Gotteslob-Stamm- und Eigenteil wurden rund 500 Lieder und Kehrverse in das neue Gotteslob übernommen, manche auch mit zusätzlichen Strophen versehen.  Dass das neue Gotteslob mehr als ein reines Gesangbuch ist (Wünsche: „Es ist eigentlich ein Hausbuch und deshalb sollte es mindestens ein Gotteslob in jeder Familie geben“), zeigt sich beim Aufbau, der zwar ähnlich dem des bisherigen ist, aber andere Akzentuierungen aufweist.
    • Im ersten Teil stehen geistliche Impulse für das tägliche Leben,
      Grundgebete und persönliche Gebete.
    • Neu ist der Abschnitt  „In der Familie feiern“  für besondere Anlässe zuhause.
    • Im dritten Teil stehen die gottesdienstlichen ­Feiern:
      Sakramente, Sakramentalien, die Tagzeitenliturgie, Wort-Gottes-Feiern und Andachten.
    • Den Schluss bildet der Eigenanteil eines jeden (Erz-)Bistums.
     
  • Das Erscheinungsbild
    ... Als ansprechend und den Anforderungen von heute entsprechend bezeichnen er und Markus Willinger das Layout des neuen Gotteslobes, dessen auffälligste Veränderung die Zweifarbigkeit ist.  Überschriften, Zwischenblätter und Liednummern sind künftig rot gedruckt. 
    Schrift und Noten sind etwas größer gedruckt als bisher und damit leichter ­lesbar. 
    Neu sind auch Bilder und Grafiken im Gotteslob ...
     
  • Einführung in den Gemeinden
    Um das neue Gotteslob in den Gemeinden gut einführen zu können, finden ab Mitte September in den Dekanaten des Erzbistums Bamberg „Offene Singen“ statt.  Dabei sollen neue Gesänge aus Stamm- und Eigenteil vorgestellt und ausprobiert werden. 
     
  • Daten
    Die „Normalausgabe“ für den privaten Gebrauch wird 19,90 Euro kosten und über den Buchhandel vertrieben.  Zum Auslegen in den Kirchen und Kapellen gibt es eine „Kirchenausgabe“.  Diese Exemplare können nur von Kirchenstiftungen erworben werden, der Vertrieb dafür liegt beim Heinrichs-Verlag.
     
    Autor: Andreas Kuschbert
    Quelle: Heinrichsblatt Nr. 34, 25. August 2013 - Erzbistum aktuell - Seite 3
    > heinrichs-verlag.de/index.php?seite=erzbistum;details;1;1963;Es-ist-eigentlich-ein-Hausbuch
     

Häufig gestellte Fragen zum neuen kath. Gesangbuch 'Gotteslob' 

  • Weshalb gibt es ein neues Gotteslob?
  • Wer hat das neue Gotteslob entwickelt?
  • Wie ist das neue Gotteslob aufgebaut?
  • Gibt es Regional- oder Lokalausgaben?
  • Welche Lieder sind nicht mehr im neuen Gotteslob?
  • Wann wird das neue Gotteslob das alte ablösen?
  • Wo wird es erhältlich sein?
  • Was wird das neue Gotteslob kosten?

Vergleichende Übersichten numerisch und alphabetisch siehe

(dort Auswahl in der Spalte rechts außen)