Ökumene
"Charta Oecumenica"
Am 22. April 2001 wurde in Straßburg die Charta Oecumenica von Metropolit Jérémie, Präsident der Konferenz Europäischer Kirchen (CEC) und Kardinal Vlk, Präsident des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) unterschrieben.
Auszug aus dem Vorwort der Arbeitshilfe zur Charta Oekumenica:
"Leitlinien für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa" will dieses erste ökumenische Dokument des 21. Jahrhunderts geben. Es ist damit ein Dokument ökumenischer Hoffnung. Trotz mancher Ernüchterung im Blick auf die Möglichkeit einer baldigen Einheit der Christenheit werden hier klare Signale für eine engere und vertrauensvollere Zusammenarbeit der Kirchen bei ihren gemeinsamen Aufgaben gegeben... Ich wünsche von Herzen, dass sie dazu hilft, auf der Grundlage unserer gemeinsamen Berufung und Verpflichtung, die uns die Charta Oekumenica so eindrucksvoll vor Augen stellt, die praktischen Herausforderungen zu sehen, vor denen wir stehen und sie dann auch gemeinsam anzupacken.
Bischof Dr. Walter Klaiber im Juli 2002 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK)
InhaltDie Charta Oecumenica hat drei große Kapitel zum Inhalt: I. Wir glauben an "die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche" II. Auf dem Weg zur sichtbaren Gemeinschaft der Kirchen in Europa III. Unsere gemeinsame Verantwortung in Europa
("katholisch" in der Bedeutung von "allumfassend", Anmerkung der Internet-Redaktion)
Den kompletten Wortlaut finden Sie hier: Charta Oecumenica
> zurück zur Übersichtsseite Ökumene
|