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(aktualisiert am 7.1.2021) 
                                                                             

Mit Gott ins neue Jahr - Silvester Feuerwerk
Jahreswechsel - Silvester - Neujahr

"Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht,
Christus, meine Zuversicht, auf Dich vertrau' ich und fürcht' mich nicht!"

(Lied aus Taizé)


Inhalt:

> Gottesdienste     > Wissenswertes     > Gebet     > Gedanken und Impulse (akt. 7.1.2021)    

Gottesdienste an Silvester und Neujahr 

... bei uns

  • in Erlangen und Umgebung,  im Bamberger Dom,  in Deutschland     > Zur Übersicht

... in Rom

  • Am Neujahrsmorgen feiert die Katholische Kirche mit einem festlichen Gottesdienst das Hochfest der Gottesmutter Maria und ruft zum Frieden in der Welt.  Der Gottesdienst in Rom wird jedes Jahr im Fernsehen übertragen.        
    Beispiel:  Sonntag, 01.01.2015  |  09.55 Uhr  |  Bayerisches Fernsehen

    Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus  -  Live aus Rom

  • Seit der argentinische Jesuit Jorge Mario Bergoglio als Papst Franziskus an der Spitze der katholischen Kirche steht, fasziniert er viele mit seinen einfachen Worten und Gesten. Unmissverständlich stellt er sich auf die Seite der Armen und fordert eine "Theologie auf den Knien".  Er ist kein wortgewaltiger Redner.  Doch seine Worte gehen zu Herzen, seine Bilder prägen sich ein.  Wenn er zum Beispiel die Kirche mit einem Lazarett vergleicht, in dem es darum geht, die Wunden zu heilen, Nähe und Verbundenheit zu zeigen.
    Kommentar: Monsignore Erwin Albrecht, Andrea Kammhuber

       > http://programm.ard.de/.../  

weiter nach unten:  V      

Wissenswertes  

Woher kommt der Name "Silvester"     

Der letzte Tag im Kalenderjahr ist das Fest des heiligen Papstes Silvester.  Er lebte im 4. Jahrhundert nach Christus.  Zu seiner Zeit regierte auch Kaiser Konstantin, der erste römische Kaiser, der sich zum Christentum bekehrte.  Damit endete die Zeit der Christenverfolgung.  Für die Christen begann so eine Zeit des Friedens und der Blüte für die Kirche.  Die Person des heiligen Silvester ist also mit einem Zeitenwechsel verbunden;  somit ist er wohl der "richtige" Heilige für das Ende eines alten und den bevorstehenden Aufbruch eines neuen Jahres.

(aus "Würzburger katholisches Sonntagsblatt" Nr. 1 vom 2. Januar 2005) 

Was bedeutet der Wunsch "Guten Rutsch!"         

„Guten Rutsch!“ oder „Einen guten Rutsch ins neue Jahr!“ ist ein im deutschsprachigen Raum verbreiteter Silvestergruß:  Dem Angesprochenen wird gewünscht, dass er gut und wohlbehalten ins Neue Jahr kommen möge.  Verbreitet, aber nicht unwidersprochen geblieben ist die Ansicht, dieser Ausspruch sei jiddischen Ursprungs und über die Vermittlung des Rotwelschen ins Deutsche gelangt als Ableitung aus dem hebräischen "Rosch ha schana tov", wörtlich „einen guten Kopf (Anfang) des Jahres“. 
Ein anderer Erklärungsansatz ergibt sich durch die schon in älteren Wörterbüchern zu findende übertragene Bedeutung des Verbs „rutschen“ als „reisen“ und der Substantive „die Rutsche“ und „der Rutsch“ für „das Reisen“ oder „eine Fahrt“.

>  wikipedia.org/wiki/Guten_Rutsch

Zehn, neun, acht, sieben...     

Der Jahreswechsel ist eines der populärsten Feste der Gegenwart. 
An keinem anderen Tag im Jahr werden so viele gute Vorsätze gefasst. 
Und nur an Silvester lassen die Menschen bares Geld in Flammen aufgehen. 
Woher aber kommt die Tradition der Silvesterfeier, und welches Fest begeht die Kirche dabei? 
Und warum spielen Glücksbringer so eine große Rolle? Katholisch.de gibt Antworten. 
>  www.katholisch.de/.../

  Fortsetzung  'Wissenswertes'   V      

Knallen mit Köpfchen - Silvester sicher feiern   

Mit Böllern sollen in der Silvesternacht böse Geister vertrieben werden.  Scheinbar hilft's, denn die Deutschen investieren mehr als 100 Millionen Euro in Kracher und Raketen - und die Sanitäter sind im Dauereinsatz.  Tipps für sicheres Böllern. 
>  www.br.de/themen/ratgeber/.../

Aktion "Brot statt Böller"     

Das Motto "Brot statt Böller – Teilen macht Freude" möchte sicherlich nicht die Silvester-
und Neujahrsfreude verderben, sondern vielmehr ein Sprichwort hervorheben: 
"Geteilte Freude ist doppelte Freude"

1. Januar ist Weltfriedenstag      

Jährlich am 1. Januar begeht die katholische Kirche den Weltfriedenstag.
Im Wesentlichen gibt es allerdings drei verschiedene Termine für diesen Tag:
  • am 1. Januar in der katholischen Kirche 
  • am 1. September in Deutschland
  • am 21. September in nicht-katholischen Kirchen sowie "UNO-Weltfriedenstag" am gleichen Tag

>  www.heiligenlexikon.de/Gedenktage/Weltfriedenstag.html

 weiter nach unten:  V     

Gebet zum Jahreswechsel           

Großer und ewiger Gott, für den tausend Jahre wie ein Tag sind,
wir wollen daran glauben, dass alles, was war, was ist und was sein wird, bei dir aufgehoben ist. 
So bringen wir dankend vor dich, was wir zuletzt vollbracht haben und was uns gelungen ist, 
alle Erfolge und unser Glück;
  ebenso auch alles, was uns Sorgen bereitet
und
womit wir an unsere Grenzen gestoßen sind, unsere Schwächen und Nöte. 

Fange du uns mit allem Gewesenen auf.

Lass uns spüren, dass wir in deinen Händen geborgen sind.
Mit dir wollen wir enttäuscht und glücklich, bitter gestimmt und froh,
zurückhaltend und zuversichtlich, erwartungsvoll und lebendig sein.
Schenke uns, was uns zu unserem Leben fehlt,
jetzt, in dieser Zeit, hin zur Ewigkeit.
Amen.

M. Bambynek, ehem. Pfarrer von Bubenreuth         

 'Gedanken zum Jahreswechsel' - weiter nach unten:  V    

Gedanken und Impulse zum Jahreswechsel 

Neubeginn

Impulse von Paul Weismantel für einen guten Start ins neue Jahr mit Vertrauen und Zuversicht 

  > zur Seite 'Neubeginn'   

Mit guten Gedanken  /  Das wünschen wir uns

Gedanken von Paul Weismantel aus Würzburg passen ganz gut zum Jahreswechsel, wenn wir auf das Vergangene zurückschauen und Ausschau halten nach dem, was kommen wird.

> 'Mit guten Gedanken'  und  'Das wünschen wir uns'

...war da was?  

Schritt für Schritt - Gedanken von PRef. Jürgen Kaufmann, Anfang Januar 2013:
Ein  „gutes neues Jahr“  wünschte mir gerade eben jemand, und ich schaute ein wenig überrascht, bis mir wieder einfiel, dass ja tatsächlich erst eine Woche vorbei ist.  Merkwürdig.  Irgendwie kommt mir dieses Jahr bereits viel länger vor.  Advent, Heiligabend, Weihnachten, Silvester:  War da was? ...

weiterlesen:  > http://glauben.kirche-bamberg.de/.../   

Neues Jahr  

In der Schule höre ich von meinen Schülerinnen oft die Frage:  "Sollen wir für den Eintrag eine neue Seite im Heft anfangen?"  Meistens spricht aber gar nichts dagegen, auf der schon angefangenen Seite weiterzuschreiben – ein Heft kann man ja durchaus fortlaufend benutzen.  Aber für die Schülerinnen ist anscheinend jede Stunde eine Einheit für sich, die am liebsten allein auf einer Seite stehen soll.  Was letzte Stunde war, interessiert schon nicht mehr so sehr ...
So ähnlich geht es mir mit dem neuen Jahr.  Soll ich da auch eine neue Seite im „Heft meines Lebens“ anfangen?  Schließlich liegt doch das Kapitel „2011“ hinter mir, und mit der Überschrift „2012“ beginnt etwas Neues.  Aber ich weiß aus Erfahrung, dass sich im Alltag eigentlich gar nichts verändert, bloß weil ich jetzt eine neue Jahreszahl schreibe.  Und wenn ich aus meinem alten Trott herauskommen will, dann brauche ich kein neues Jahr, sondern ich kann mir doch täglich etwas vornehmen, was ich ändern möchte.  Das ist sowieso erfolgversprechender, denn ich halte einen Vorsatz leichter einen Tag durch als ein ganzes Jahr.

Also, was mache ich jetzt mit dem Jahreswechsel?  Vielleicht ist es einfach die Gelegenheit, innezuhalten und auf das letzte Kapitel zurückzuschauen.  Es ist nämlich noch gar nicht so ganz abgeschlossen, viele Erfahrungen und Erlebnisse wirken weiter.  Und dann bitte ich Gott um Kraft und Zuversicht für den nächsten Tag.  Ja, ich schreibe einfach weiter in meinem Heft.

Barbara Mulzer, Pastoralreferentin an der Maria-Ward-Schule in Nürnberg, am 2.1.2012 
 

  'Maya-Kalender...' - weiter nach unten:  V     

Maya-Kalender und Jahreswechsel 2012-2013 

Jetzt ist es da: das neue Jahr.  Und es schreibt eine Zahl, mit der auch Ästheten einverstanden sind:  2012 - sieht schön aus, spricht sich leicht und klingt gut.  Andere hingegen versetzt die 2012 in Unruhe. Da glauben Menschen fest an den legendären Maya-Kalender und sind höchst besorgt.  Der Maya-Kalender verheißt für dieses Jahr nichts Gutes:  am 21. Dezember 2012 bricht der Kalender ab und das bedeutet im schlimmsten Fall Weltuntergang.  Eine düstere Prognose, von der Optimisten unserer Zeit nicht viel halten.  Statt an Katastrophenszenarien, Wirtschafts- und Bankenkrise zu denken, empfehlen viele:  Shoppen gegen die Angst, à la "nur Bares ist Wahres".  Vielleicht wäre der Mittelweg nicht schlecht:  Man muss ja nicht gleich die Augen hinter der rosaroten Brille verstecken.  Zu viel Optimismus kann trügerisch sein.  Versuchen Sie es mit konzentrierter Achtsamkeit.  Und vor allem:  mit einem gerüttelten Maß an Humor und Lebensfreude. Das wünscht Ihnen für den Start ins Jahr 2012

Claudia Christophersen
Der Kirchen-Newsletter vom 05.01.2012
Bayerischer Rundfunk [kirchen-newsletter(a)br-online.de]


Alles Gute und Gottes Segen wünscht Ihnen Ihre
Internet-Redaktion !


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